Eröffnung der Ausstellung „VERWANDLUNG“

Vernissage am 6.8.2022, 18.00 Uhr in der PRINZ LEOPOLD KASERNE, Dieselstrasse 3a

Die Künstlerinnen Anna Eibl-Eibesfeldt und Alexandra Hiltl verbindet seit Ihrer Zeit an der Münchner Akademie der Bildenden Künste München eine besondere Freundschaft. Über Jahre hinweg stehen sie in kontinuierlichem Austausch über Kunst, Malerei und alles was das Leben sonst so mit sich bringt.
In Regensburg treffen sich die Neumarkterin Alexandra Hiltl und die in Straubing ansässige Anna Eibl-Eibesfeldt auf halber Strecke zu einer gemeinsamen Ausstellung.
In den großartigen Räumlichkeiten der alten Prinz Leopold Kaserne in der Dieselstrasse 3a ist Platz für großformatige Bilder, wie auch für kleine, poetische Arbeiten.

Alexandra Hilt malt die blühende Natur inspiriert von den Orten, an denen sie sich gerne aufhält. Natur und Mensch sind das Wesentlichste für die Malerin, deren Intention es ist, Zustände nicht rein realistisch weidergeben zu wollen, sondern mit dem selbst Erfühlten und Erfahrenen atmosphärische Farbräume zu gestalten. Eine Blume ist nicht eine Blume, die vermeintliche erkennbar ist. Eine Blume ist auf Hiltls Werken ein ästhetisches Mittel, um die Gänze eines Lebenszyklus zu zitieren.

Die Künstlerin Anna Eibl-Eibesfeldt untersucht in ihren aktuellen Arbeiten die Möglichkeiten schon vorhandene Materialien, durch Gestaltung, in Kunst zu transformieren. Schwerpunkte ihrer Arbeit ist die Malerei und die Keramik.
In ihrer Malerei werden ausgefaltete Verpackungen und alte Gardinen zu Schablonen. Die Aussparungen bekommen eigene Bedeutung, verbinden sich durch Überlagerungen zu neuen Formen. Dichte, farbige und vielschichtige Bilder entstehen auf alten, neu bespannten Keilrahmen oder dicken Bezugsstoffen.
Im Bereich Keramik zeigt die Künstlerin Wandobjekte und Zylinder, die im Rahmen ihres Porzellan- Zero Waste Projektes entstanden.

„Was ist? Was bleibt?“ Diese Fragen beschäftigen sie seit einiger Zeit.
Aber auch: „Was kann die Kunst in dieser Zeit hinzufügen? Und Was kann die Kunst verwandeln?“ Mit diesen Fragen setzt sich Anna Eibl-Eibesfeldt in aktuellen und älteren Arbeiten kontinuierlich auseinander.

Die Vernissage beginnt um 18.00 Uhr und wird ergänzt durch ein Rahmenprogramm, welches konzeptionell auf das Thema Wandel ausgerichtet ist. Dabei werden neben der Ausstellung VERWANDELBAR von Anna Eibl-Eibesfeldt und Alexandra Hiltl, Theresa Sittl und Magdalena Sittl von Slatka Art ab 16.00 Uhr ihr Projekt WandelBar zeigen, in dem es darum geht, wie wir durch Begegnung vom ICH zum Du zum WIR kommen. Mehr zu diesem Projekt gibt es im Blog der beiden auf www.slatka-art.de/blog.
Im Anschluss können die Werke für eine Woche nach Anmeldung (annaeibl@gmx.de) besichtigt werden.

„Was ist? Was bleibt?“ Diese Fragen beschäftigen sie seit einiger Zeit.
Aber auch: „Was kann die Kunst in dieser Zeit hinzufügen? Und Was kann die Kunst verwandeln?“ Mit diesen Fragen setzt sich Anna Eibl-Eibesfeldt in aktuellen und älteren Arbeiten kontinuierlich auseinander.